Wusstest du, dass es aktuell mehr als 4Mio. Podcasts gibt?
Davon haben weniger als 4% mehr als 10 Folgen und produzieren regelmäßig! UNTER VIER PROZENT!
Wir haben viel weniger Konkurrenz beim Podcasting als wir denken.
Viele Podcaster:innen geben nach dem Launch schnell auf, weil sich der Erfolg nicht schnell genug einstellt.
Im letzten Newsletter habe ich meinen Leserinnen als Aufgabe mitgegeben, Erfolg zu definieren. Das ist so wichtig und ich hoffe, du definierst für dich was deinen Podcast für DICH erfolgreich macht.
So viele Podcasts sind inaktiv. Lass uns das ändern!
Nachdem du für dich Erfolg definiert hast, probier diese 3 Ansätze aus, damit dein Podcast nicht zu den 96% gehört…
01 - Setze dir EIN Ziel für deinen Podcast
Es ist Ende 2022. Auch wenn ich kein Mensch von großen Vorsätzen bin, ist der Jahreswechsel dennoch die p e r f e k t e Einladung, dich hinzusetzen und dir ein Ziel für deinen Podcast in 2023 aufzuschreiben.
Betonung liegt auf ein Ziel. Nur eins!
Mehr Regelmäßigkeit? Mehr Reichweite? Mehr Interviewgäste? Mehr Fokus auf Monetarisierung?
Und überlege dir dann, welche Schritte du konkret gehen musst, um dieses Ziel zu erreichen - welches kleine Unterziel kannst du dir für jeden Monat/jedes Quartal etc. setzen?
Wichtig ist, dass du dir realistische und erreichbare Ziele setzt. Sie sollten zu deiner aktuellen Lebenssituation passen - denn wir wollen Freude beim Podcasting haben und uns nicht noch eine Sache “aufbürden”.
Denn Frustration ist der größte Energiefresser und Motivationskiller.
Falls du noch keinen Podcast hast, vielleicht überlegst du dir, ob ein Podcast dein Ziel für 2023 ist und momentan zu dir und deinem Business passt?
Diese Frage ist das Thema meiner ersten Podcastfolge, die am 04.01.2022 online geht. Den Link zur Show “Podcast Sisters” findest du weiter unten.
Ganz wichtig: feiere das Erreichen deiner (Unter-) Ziele!
Erinnere dich daran, dass der Podcast dein Projekt ist und dass du stolz sein solltest auf das, was du erreicht hast.
02 - Planung, Prozesse & Priorität
Nimm dir Zeit für die Planung: Eine gute Planung trägt dazu bei, dass die Produktion des Podcasts reibungsloser verläuft.
Nimm dir also genügend Zeit, um die Episoden zu planen und alle nötigen Vorbereitungen zu treffen. Die Schritte der Podcast Produktion wiederholen sich bei jeder Folge.
Nutz daher die ruhige Zeit zum Jahreswechsel, um mal auf deine Prozesse zu schauen.
Hast du einen Workflow für deinen Podcast erstellt?
Das machst du einmal und nutzt du dann immer wieder. Ein Prozess ist nicht in Stein gemeißelt und lässt sich immer anpassen und verbessern.
Setze Prioritäten: Wenn du zu viele Verpflichtungen hast, kann es schwierig sein, alles unter einen Hut zu bekommen. Setze Prioritäten und stelle sicher, dass die Produktion des Podcasts eine davon ist.
- Und damit dein Podcast Priorität hat, ist es so wichtig zu definieren was Erfolg bedeutet und Ziele zu setzen 😎
03 - Bereite dich auf “the dip” vor
Er wird kommen. Dieser Moment, wenn du alles hinschmeissen willst. Keine Lust mehr hast. Dich fragst, warum zur Hölle du das alles machst.
Herzlichen Willkommen im “Loch” - im absoluten Motivationsloch.
In diesem Tal der Frustration, der Demotivation. Ach ja dieser Moment, wenn du gefühlt gegen eine Wand läufst. 😫
Jede:r kommt irgendwann an diesem Punkt. Was können wir dagegen tun? Nicht viel. Aber: wir können uns darauf vorbereiten.
Schreib dir jetzt auf, wie dein “dip” aussehen könnte. Woran machst du fest, dass du “im Loch” gelandet bist? Und was brauchst du konkret, um dort wieder rauszukommen?
Mein “dip” wäre, dass ich mir zu viele Projekte vorgenommen habe und mir die Energie ausgeht, sie alle umzusetzen. Dass ich mir zu viel Druck mache und wie ein Kaninchen erstarrt vor der Schlange sitze. 🐰 🐍
Anstatt alles hinzuwerfen, brauche ich eine Pause in der Natur. Ein Spaziergang, eine Stunde auf dem Surfboard…was brauchst du?